SHIATSU ist eine eigenständige, in sich geschlossene Form der manuellen, ganzheitlichen Körperarbeit und hat seinen Ursprung in fernöstlichen Heilmethoden. Als Grundlage dient die Vorstellung von der Existenz der dynamischen Lebensenergie Qi / Ki. Shiatsu ist auch von westlichen Gesundheitskonzepten beeinflusst, die sich an einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen orientieren.


Gesundheit und Wohlbefinden eines Menschen in seiner Körper-Seele-Geist-Einheit sind Zustände harmonisch-dynamischer Ausgewogenheit. Dies zeigt sich im gleichmäßigen Fließen und der ausgeglichenen Verteilung der Energie in den Meridianen und im gesamten Organismus.


Shiatsu stellt somit eine Behandlungsmethode zur Stärkung der Gesundheit und des Wohlbefindens dar und wirkt auf diese Weise der Entstehung von Disharmonien (Ungleichgewichte von Yin und Yang) im Rahmen einer vorbeugenden Wirkung entgegen, noch bevor sich diese sich als Erkrankungen manifestieren können. Durch tiefe Entspannung werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.


Basierend auf dem fernöstlichen Wissen orientiert sich Shiatsu vor allem an der Lehre der Fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser), dem Prinzip von Yin und Yang als auch Kyo und Jitsu. Diese Erkenntnisse sind Grundlage sowohl für die diagnostische Herangehensweise wie auch für die Shiatsu-Behandlung.



Shiatsu (japanisch = Fingerdruck)